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  BLOG 17-03-2021

Diese 6 B2B Growth Hacking Tipps solltest du kennen!

Kennst du schon die Growth Hacking Methode? Bastian und Rawi sind Teil des Growth Hacking Teams von Hendrick Lennarz und stellten uns beim #ruhrMEETUP im Februar die Growth Hacking Methode für B2B Unternehmen vor. Anhand echter Beispiele erklärten sie, wie die Growth Hacking Methode dabei hilft systematisch Wachstum zu erzwingen und welche B2B und Content Marketing Hacks besonders effektiv sind. Wir haben die wichtigsten Keypoints in diesem Blogbeitrag für euch zusammengefasst und 6 Growth Hacking Tipps formuliert, die du direkt umsetzen kannst!

But first: What the hack is Growth Hacking?!

Beim Growth Hacking geht es darum alle Wachstumsideen – von Social Media Ideen bis zu neuen Produktideen – schnell und effektiv zu überprüfen. In kleinen Experimenten wird echtes Feedback von Kunden gesammelt, um zu herauszufinden, wie die Kunden auf die Ideen reagieren. Gefällt den Kunden das neue Produkt? Generiert die neue Social Media Strategie mehr Leads? Oder sollte man die lieber Idee verwerfen? All das kann man mithilfe von Growth Hacking schnell testen. Ausschlaggebend für die schnelle Testung ist es direkt mehrere Ideen in vielen kleinen Experimenten zeitgleich zu testen, den Effekt zu messen, um ein Learning zu generieren und so die Ideen anzupassen und erneut in Experimenten testen zu können. Denn nur, wenn eine Idee getestet wurde, kann man sagen, ob sie funktioniert oder nicht.

Funktioniert Growth Hacking B2B?

Die Antwort auf diese Frage ist ein klares JA! Im B2B Bereich funktioniert Growth Hacking sogar noch besser als B2C. Der Grund: B2B-Prozesse sind viel komplexer, länger und umfassen deutlich mehr Manpower. Das heißt, es gibt viel mehr Stellen, an denen kleine Stellschrauben mit Experimenten optimiert werden können, um schlussendlich das Maximale aus dem Wachstumspotenzial herauszuholen.

6 Growth Hacking Tipps für B2B:

1. Simplicity wins

Vor allem B2B Unternehmen tendieren oft dazu ihr Geschäftsmodell, ihre Idee kompliziert zu vermitteln. Dabei ist es insbesondere im B2B Bereich wichtig, die Kernbotschaft einfach und unkompliziert darzustellen. Also: sprecht eine einfache Sprache, die jeder verstehen kann. „We help X do Y by doing Z“ – Wer ist deine Zielgruppe (X)? Welches Problem (Y) löst du? Und wie löst du es (Z)?

2. Leads, Leads, Leads!

Konzentriere dich auf die Leads! Das Zentrum jedes B2B Sales Prozesses ist es, Leads zu generieren. Doch um Leads zu generieren, musst du vorher Traffic kreieren. Frag dich also: Wie schaffe ich es möglichst viele wertvolle Leads aus dem Traffic herauszuholen? Jeder Sales Funnel beginnt mit Traffic. Wie generierst du wertvollen Traffic? Der Growth Hack des Jahres ist organisches Content Marketing.

3. ZIELGERICHTETER Content is King!

Überlege dir hinter jedem Content, den du veröffentlichst, sei es in Newsletter, Social Media Postings oder Blogbeiträgen, welches Ziel du damit verfolgst. Setze dir konkrete Ziele! Du veranstaltest beispielsweise ein Event? Dann überlege dir, wie viele Anmeldungen du pro Woche mit deinem Content generieren möchtest.

4. Only work with relevant content

Beim Content Prozess solltest du dir 3 wichtige Fragen stellen: Wer ist deine Zielgruppe? Auf welchen Plattformen finde ich meine Zielgruppe? Welches Format (E-Mail, Video, Bild, Event) und welcher Content bietet meiner Zielgruppe einen Mehrwert? Hast du diese Fragen beantwortet, so gilt es mit dem Content zu arbeiten, der diese 3 Punkte erfüllt. Wenn deine Content Strategie steht, kannst du anfangen zu experimentieren, um so herauszufinden, was funktioniert und was nicht. Versende beispielsweise einen Newsletter mit kurzem Text und dann einen mit langem Text. Oder poste auf LinkedIn einen Beitrag mit Video und einen mit Bild. Vergleiche die Ergebnisse: welche Variante funktioniert besser und bringt dich deinem zu Beginn gesetzten Ziel näher?

5. Give them value for free

Hast du nun genug Traffic mittels Content Marketing generiert, geht es an die Leads. Wichtig ist es hier die Einstiegshürden möglichst gering zu halten und einen Mehrwert zu schaffen, um wertvolle Leads zu kreieren. Biete dafür z.B. interessanten Content for free an, beispielsweise in Form eins Whitepapers, das einen Mehrwert schafft. Auch hier ist wieder experimentieren angesagt. Anstelle des Whitepapers kannst du in der nächsten Woche ein Free-Trial, Coupon, Template etc. for free anbieten, bis du weißt, was am besten funktioniert.

6. Use events, especially in B2B!

Nun gilt es aus deinen gesammelten Leads systematisch Sales zu machen. Hier solltest du zunächst herausfinden, wie du die Leads am besten erreichst: per E-Mail oder doch lieber LinkedIn? Auch hier heißt es wieder testen, testen, testen. Hast du den optimalen Kanal gefunden, lade deine Leads zu eigenen, kostenlosen Events ein, die ihnen einen Mehrwehrt bieten. Das funktioniert besonders im B2B Bereich sehr gut.

Den gesamten Livestream des #ruhrMEETUP mit konkreten Anwendungsbeispielen zum Thema B2B Growth Hacking könnt ihr euch übrigens nachträglich auf unserem YouTube-Kanal ansehen.