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  BLOG 04-08-2021

Start-up of the month - AUGUST 2021: Snackhelden

Dürfen wir vorstellen? Unser Start-up of the month im August sind die Snackhelden. Wir haben das Team für euch interviewt und über die Idee, Ziele und die nächsten Vorhaben gesprochen.

Was ist Eure Geschäftsidee?

Wir entwickeln neue Snacks die auf zusätzlichen Zucker verzichten. Gleichzeitig möchten wir gesünderes Snacking als neue Norm etablieren - mit Gemüse in den Snacks - und damitgleichzeitig nachhaltige Zwecke unterstützen. Dazu arbeiten wir zum Start mit dem NABU (Deutscher Naturschutzbund) zusammen.

Wie verdient Ihr damit Geld und wer sind Eure Kunden?

Im Prinzip betreiben wir ein normales Handelsgeschäft. Wir produzieren unsere Snack-Produkte und verkaufen diese selbst online über unseren Onlineshop, direkt an Unternehmen oder demnächst auch im Einzelhandel.

Wie ist die Idee entstanden?

Als wir uns kennen gelernt haben, haben wir beide schnell gemerkt, dass eine gesunde Ernährung für uns beide wichtig war. Irgendwann haben wir dann festgestellt, dass wir oftuns lange in der Küche standen, um uns Snacks zu machen die wir gesund und lecker empfanden. Als wir dann keine passenden Produkte im Supermarkt-Regal finden konnten und die Konzern-Struktur des aktuellen Lebensmitteleinzelhandels keine nachhaltigenProjekte wirklich unterstützt, haben wir uns entschlossen unsere eigenen Rezepte herzustellen und diese unter die Leute zu bringen. Da wir quasi selbst Teil der Nische sind, die gerne snacken und gleichzeitig nachhaltige Zwecke unterstützen - wie den Erhalt deutscher Wälder - haben wir schnell gemerkt, dass wir mit dieser Haltung nicht alleine sind.

Wie finanziert Ihr Euch?

Aktuell sind wir komplett gebootstrapped - also eine Finanzierung gänzlich ohne externe Finanzierung. Das bedeutet wir haben keinen Investor, Business Angel oder sogar Bank-Kreditund sind bisher komplett aus eigenen Mitteln gestartet. Da wir als GmbH gegründet haben, war dies zwar eine Herausforderung, da wir jedoch so sehr an uns und unsere neuen Snacks glauben, sind wir diesen Schritt gegangen.

Was treibt Euch an, Euch jeden Morgen aufs Neue ins Startup-Hustle zu stürzen?

Ganz einfach der Spaß an der Sache und dabei etwas gutes zu tun! Jeden Tag gibt es neue Aufgaben und wir können ständig neue Ideen einzubringen, wie wir die Tagesaufgaben lösen. Gleichzeitig ist das ganze Feedback der Leute der Hammer, die uns ständig antreiben weiterzumachen!

Ihr steht als Unternehmer noch am Anfang. Wer sind Eure Vorbilder und warum?

Unsere Vorbilder sind beispielsweise Just Spices oder the nu company, die bereits erfolgreiche Startups aufgebaut und sich im Markt etabliert haben. Vor allem die Werte die diese (ehemaligen) Startups vertreten sind mit unseren stark zu vereinbaren. Just Spices erfindet z. B. alte Gerichte neu, so wie wir neue Snacks entwickeln möchten. The nucompany pflanzt Bäume, was wir ebenfalls machen.

Wenn’s mal nicht so rund läuft, was ist Eure Krisen-Strategie/was baut Euch wieder auf?

Da wir zu zweit sind gibt es immer mindestens eine Person die trotzdem positiv denkt. Gemeinsam spielen wir uns in solchen Fällen dann den Ping-Pong Ball hin und her, bis wir zu einer Lösung gelangen. Wir sind uns auch nicht zu schade nach Rat zu fragen und sind froh inunserem Umfeld für viele Fälle Ansprechpartner zu haben.

Wo steht Ihr gerade und was sind Eure nächsten Meilensteine?

Wir haben letzten Monat unsere Crowdfunding Kampagne beendet und unseren Onlineshop gestartet, über den wir seit dem erste Umsätze generieren konnten. Aktuell schreiben wir fleißig Angebote an Unternehmen die nach unseren Snacks für Ihre Mitarbeiter gefragt haben und starten demnächst auch damit im Einzelhandel unser Angebot zu platzieren, sodass unsere Produkte bald auch im Handel erhältlich sein werden.

Wieso habt Ihr den Titel „Start-up of the Month“ verdient?

Wir sind ein motiviertes neues Startup im Lebensmitteleinzelhandel und eines der wenigen Food Startups aus Duisburg. Wir möchten neue Standards etablieren, wie Gemüse in Snacks, ohne Zuckerzusatz und die Förderung von nachhaltigen Zwecken. Unserer Meinung nach sollte dies jeder tun. Und wenn die Industrie es nicht vorlebt, machen wir es eben selbst und zeigen, dass gesund, lecker und Nachhaltigkeit zusammen sehr wohl klappt.