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  BLOG 01-07-2021

Start-up of the month - JULI 2021: bottom-up.city

Dürfen wir vorstellen? Unser Start-up of the month im Juni ist bottom-up.city. Wir haben das Team für euch interviewt und über die Idee, Ziele und die nächsten Vorhaben gesprochen.

Was ist Eure Geschäftsidee?

Unsere Geschäftsidee liegt im Bereich der datengetriebene Analysen. Unsere Anwendungsfelder liegen vor allem in der Stadt- und Quartiersentwicklung, also der Prognose und Steuerung von Entwicklungen in urbanen Gebieten und im Geomarketing, also der geographisch fokussierten Marktforschung und Adressierung spezifischer Zielgruppen.


Wie verdient Ihr damit Geld und wer sind Eure Kunden?

Unsere Kundengruppen sind vielfältig. Im Bereich Stadt- und Quartiersentwicklung arbeiten wir eng mit Städten, Wirtschaftsförderungen und Planungsbüros zusammen; Im Bereich Geomarketing unterstützen wir andere Start-Ups, aber auch klein- und mittelständische Unternehmen bei ihrer Zielgruppenfindung und standortbezogenen Fragen.


Wie ist die Idee entstanden?

Andreas hatte im Rahmen eines einjährigen Studierendenprojekts eine Netzwerk-Analyse zur sozialen Innovation geleitet. Hierbei wurde schnell deutlich, wie einzigartig und nützlich die entstandenen Daten waren und wie viel Potential hier schlummert.

Sina hat sich bereits im Rahmen ihrer Bachelor- und Masterarbeit mit der Kultur- und Kreativwirtschaft als treibendes Ökosystem für die Stadtentwicklung auseinandergesetzt und arbeitet überdies bei Geoinformations-Software, kommt also auch vom Fach.


Wie finanziert Ihr Euch?

Wir sind seit Dezember 2020 gefördert durch das Programm START-UP transfer.NRW, welches, finanziert durch Mittel des OP-EFRE NRW Gründungswillige aus nordrhein-westfälischen Hochschulen unterstützt. Mit Prof. Dr. Matthias Weiß, dem CEIT (Centrum für Entrepreneurship und Innovation) und der World Factory haben wir an der Ruhr-Universität Bochum die perfekte Unterstützung zur Umsetzung unserer Gründungsidee gefunden!


Was treibt Euch an, Euch jeden Morgen aufs Neue ins Startup-Hustle zu stürzen?

Mit bottom-up.city zielen wir auf nichts weniger als eine Revolution und Digitalisierung der Stadt- und Quartiersentwicklung. Hierbei geht es nicht einfach nur um die Generierung von digitalen Datenquellen. Unser Anspruch ist es, digitale Instrumente zu entwickeln, die es ermöglichen, die Akteure der Stadtentwicklung im Sinne einer nachhaltigen und gewinnbringenden Entwicklungspartnerschaft "an einen Tisch" zu bringen. Das treibt uns jeden Tag aufs Neue an.


Wenn’s mal nicht so rund läuft, was ist Eure Krisen-Strategie/was baut Euch wieder auf?

Unser Team! Mittlerweile sind wir schon zu sechst, sind aber ständig auf der Suche nach Zuwachs und zu Beginn hätten wir uns nicht erträumen können, wie viel Motivation man aus einem engagierten Team schöpfen kann.


Wo steht Ihr gerade und was sind Eure nächsten Meilensteine?

Während der Corona-Pandemie haben wir uns vor allem auf die Forschung & Entwicklung fokussiert und nur wenige Pilotprojekte aktiv verfolgt. Unsere nächsten großen Meilensteine sind vor allem das Launchen unserer Quartiersplattform und der Start weiterer Pilotprojekte, die sich bereits in Planung befinden.


Wieso habt Ihr den Titel „Start-up of the Month“ verdient?

Zu einer „Smart City“ gehört mehr als Sensoren und Elektromobilität. Ein urbaner Lebensraum zeichnet sich für uns vor allem durch Lebendigkeit, Community, Nachhaltigkeit und Kollaboration aus. Durch digitalen Tools und datengetrieben Entscheidungen wollen wir dieser Art von Lebensstil innovative Tools für Empowerment bieten. Wir wollen die Schwarmintelligenz der Menschen vor Ort für Social Innovation nutzbar machen, von vielen kleinen Entscheidungen zum großen Ganzen.