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  BLOG 01-02-2022

Start-up of the month - FEBRUAR 2022: ai.dopt

Dürfen wir vorstellen? Unser Start-up of the month im Februar ist ai.dopt. Wir haben die Gründer*innen für euch interviewt und über die Idee, Ziele und nächsten Vorhaben gesprochen.

1. Was ist eure Gründungsidee?

ai.dopt schafft für Unternehmen einen schnellen und sicheren Zugang zu Künstlicher Intelligenz. Die ai.dopt-Software kann als branchenübergreifendes Werkzeug genutzt werden, ohne dass Programmierkenntnisse oder tieferes mathematisches Verständnis im Unternehmen notwendig sind. So kann der gesamte Prozess des Erstellens bis hin zum problemlosen Monitoring von Algorithmen für maschinelles Lernen und der Vorhersage von Ergebnissen realisiert werden. Insgesamt wird die Anwendung von Künstlicher Intelligenz mit nur wenigen Klicks möglich.

2. Wie ist die Idee entstanden?

Wir alle haben uns in unterschiedlichen beruflichen und wissenschaftliches Kontexten KI-Know-how angeeignet. Gleichzeitig haben wir im Rahmen verschiedener Praxisprojekte gesehen, dass es innerhalb von Unternehmen eine große Herausforderung darstellen kann, das eigene KI-Potenzial zu entdecken und zu nutzen. Die Grundidee von ai.dopt ist deshalb trivial: „Der Zugang zu den Mehrwerten von Künstlicher Intelligenz muss einfacher werden“. Die tatsächliche Umsetzung dieser Idee ist dagegen hochkomplex, denn die ai.dopt-Software abstrahiert die Komplexität für den Anwender und ermöglicht trotzdem die produktive Verwendung modernster Technologie.

3. Wie habt ihr euch als Gründerteam gefunden?


Wir drei haben uns über unser ehrenamtliches Engagement für den Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen (BVH e.V.) kennengelernt. Jeder von uns hat verschiedene Rollen im BVH ausgeübt, bevor wir nacheinander den Vorstandsvorsitz übernommen haben. Die Bereitschaft, Verantwortung im Ehrenamt zu übernehmen und arbeitsintensive Projekte mit Höhen und Tiefen neben dem Studium umzusetzen, hat uns frühzeitig verbunden. In unserem Startup profitieren wir nun sehr davon, dass wir bereits seit Jahren ein eingespieltes Team sind und uns auch in stürmischen Zeiten aufeinander verlassen können.

4. Was nervt euch am Gründen und wie geht ihr damit um?


    Selbstverständlich ist eine Gründung mit verschiedenen bürokratischen Hürden verbunden, welche – das liegt wohl in der Natur der Sache – auch manchmal schlicht „nerven“ können, gleichzeitig aber auch ein hohes Maß an rechtlicher Sicherheit geben. Wir sehen dies als weitere Herausforderung, die wir einfach anpacken müssen und dies auch tun. Wichtig dabei ist immer, den eigentlichen Fokus der Unternehmung im Blick zu behalten und zu vermeiden, „den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen“.

    5. Was ist euer größtes Learning der letzten Monate?

    Sehr wertvoll war für uns in den letzten Monaten der frühe Austausch mit unseren Entwicklungspartnern. So stellen wir sicher, dass wir fortlaufend unsere Produktentwicklung an den tatsächlichen Kundenbedürfnissen ausrichten und wir lernen die echte Zahlungsbereitschaft der potenziellen Kunden kennen.

    6. Wer oder was inspiriert euch?

    Wir haben eine geniale Teamdynamik, durch die wir es schaffen, uns täglich gegenseitig zu inspirieren und zu euphorisieren. Wir legen großen Wert darauf, eine gemeinsame Vision für ai.dopt zu entwickeln und den Grundstein für eine vertrauensvolle gemeinsame Kultur zu legen. Noch ist die ai.dopt -Unternehmensgeschichte ein weißes Blatt Papier. Die Freiheit und die Verantwortung, dies zu gestalten, motiviert uns ungemein.

    7. Wo steht Ihr gerade und was sind Eure nächsten Meilensteine?

      Mit unseren gewonnen Entwicklungspartnern können wir den Bereich Produktentwicklung nun besonders stark fokussieren und parallel mit Netzwerkpartnern Strategien zur Steigerung unserer Produktskalierbarkeit sowie Sichtbarkeit als Unternehmen erörtern. Hier sind wir sehr dankbar für die große Unterstützung im Ruhrgebiet und freuen uns auf weitere Kontakte für potenzielle Partnerschaften.